Arthrose gehört zu den weltweit am häufigsten vorkommenden chronischen Gelenkerkrankungen und betrifft Millionen von Menschen. Die Häufigkeit steigt insbesondere mit zunehmendem Alter, aber auch jüngere Menschen können von dieser Krankheit betroffen sein.
Wer ist am häufigsten betroffen?
Vor allem Menschen über 50 sind anfällig für Arthrose. Statistiken zeigen, dass nahezu jeder zweite in dieser Altersgruppe typische Symptome entwickelt. Ab 65 Jahren steigt das Risiko weiter an, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer.
Warum trifft es Frauen öfter?
Frauen haben ein erhöhtes Arthrose-Risiko, insbesondere nach der Menopause. Hormonelle Veränderungen können dazu führen, dass der Knorpel schneller abgebaut wird. Bei Männern tritt Arthrose oft infolge von schwerer körperlicher Arbeit oder intensiven sportlichen Aktivitäten auf.
Wo tritt Arthrose am häufigsten auf?
Die am häufigsten betroffenen Gelenke sind Knie und Hüfte. In westlichen Ländern wird Arthrose besonders häufig in diesen Bereichen diagnostiziert. Interessanterweise sind in anderen Regionen, wie in Asien, eher die Handgelenke betroffen. Lebensstil, berufliche Belastungen und genetische Faktoren spielen dabei eine große Rolle.
Warum nimmt die Häufigkeit zu?
Neben dem Alter sind auch Übergewicht, Bewegungsmangel und frühere Gelenkverletzungen wesentliche Faktoren, die das Risiko erhöhen. Hinzu kommt die genetische Veranlagung, die manche Menschen anfälliger für Arthrose macht.
Blick in die Zukunft
Mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung wird erwartet, dass Arthrose in den kommenden Jahren noch häufiger auftritt. Das stellt nicht nur die Betroffenen, sondern auch das Gesundheitssystem vor große Herausforderungen.
Arthrose ist keine seltene Erkrankung, sondern ein weit verbreitetes Problem. Durch einen gesunden Lebensstil, Bewegung und das Vermeiden von Übergewicht kann jeder aktiv etwas tun, um seine Gelenke möglichst lange gesund zu halten.
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